Gabri Ela Letzing

Letzing

Lieber Jörg Sanzenbacher,

danke für Deinen offenen Brief und die klaren Worte!

Auch ich sehe in vielen Bereichen großen Handlungsbedarf – sinnvolle Maßnahmen wurden vernachlässigt, notwendige Entscheidungen bis heute aufgeschoben.

Aus meiner Sicht können Maßnahmen und Lösungen für ein lebenswertes Esslingen am Besten mit größtmöglicher Bürgerbeteiligung entwickelt und umgesetzt werden.

Dank unserer Vielfalt an Vereinen, Initiativen, die in Esslingen gerade in den vergangenen Jahren kontinuierlich angewachsen sind, sind zum Glück bereits viele Ansätze und Ideen vorhanden. So ist es zum Beispiel unserer Angelina Haug mit ESpioniert gelungen, neue und bestehende Initiativen besser zu vernetzen und Menschen mit ihren großartigen Ideen, nicht nur gedanklich zu verbinden, sondern sie auch beim Umsetzen dieser Gedanken zu unterstützen.

Die gründlichen Vorarbeiten von Projektgruppen entsprechen durchaus praxistauglichen Bedarfsanalysen und sind profunde Entscheidungsgrundlagen, um notwendige Maßnahmen schneller und mit mehr Bürgerbeteiligung umzusetzen, als dies bisher der Fall ist.

Ihr Verein, Esslingen-Feinstaub-Lärm e.V, hat ebenfalls bemerkenswerte Beiträge zum Umwelt- und Gesundheitsschutz geleistet. Auch wegen Ihren Forderungen kommen jetzt mehr und mehr schadstoffarme Busse zum Einsatz, ein enormer Erfolg. Das Esslinger System (Oberleitung/Akku) ist eine extrem effiziente Lösung, die emissionsfreiem umweltschonenden ÖPNV ermöglicht.

Das ist ein guter Anfang und ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam viele weitere Lösungen für eine lebenswerte Zukunft umsetzen können.

Herzliche Grüße

Gabri Ela Letzing, parteilos

Anmerkung der Redaktion:
Wir freuen uns über das Lob für unseren Einsatz zum Esslinger O-Bus-System (Oberleitung/Akku) – konkrete Antworten zu unseren anderen Themen würden uns zudem freuen.

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